Negative Gedanken durch Achtsamkeit loslassen

Wer häufig unter schlechten Gedanken leidet der weiß, wie belastend die gedankliche Unordnung sein kann und spürt, wie schwierig es ist, die Gedanken wieder zu sortieren bzw. in Ordnung zu bringen. Wenn wir die Gedankenwelt mit einem physikalischen Gesetz in eine Beziehung bringen, können wir uns vielleicht besser vorstellen, warum uns mehrheitlich negative Gedanken beschäftigen. Nach dem Gesetz der Entropie ist die Natur eher dazu befähigt Unordnung zu schaffen, als Ordnung herzustellen. Der Mensch als natürliches Wesen folgt diesem Gesetz unbewusst, so wie es auch Atome und Moleküle in einem geschlossenen, thermodynamischen Kreislauf tun. Die Entropie findet auch hier wieder einmal einen Weg zur begrifflichen Zweckentfremdung, dennoch eignet sich dieses Beispiel hervorragend, um die dynamische Unordnung der Gedankenwelt zu erklären.

Warum habe ich schlechte Gedanken?

Negative Gedanken können sich aus Erinnerungen, Erfahrungen, Erzählungen und Erlebnissen zusammensetzen und das Leben stark beeinträchtigen. Im Grunde genommen ist es normal, dass man auch einmal mit negativen Gedanken zu kämpfen hat. Doch es gibt Menschen, die diese negativen Gedanken nicht loslassen können und sich in negative Glaubenssätze verstricken, die sie sogar ein Leben lang begleiten können. Diese Glaubenssätze resultieren aus vergangenen Erlebnissen und Erfahrungen, können Ängste oder auch Depressionen auslösen, wenn der Betroffene sich nicht dagegen wehrt. Sätze wie z.B. „Das schaffe ich nicht!“, „Dafür bin ich nicht gut genug!“, „Das habe ich nicht verdient!“ usw. halten den Menschen klein und hindern ihn nachhaltig an der Weiterentwicklung. Wenn der Betroffene zudem sich gerne in der Mitleids- oder Opferrolle wiederfindet, dann ist er für seine schlechten Gedanken und Emotionen das beste Mittel zum Zweck.

Ist es wahr, dass sich negative Gedanken manifestieren?

Lebst du ein Leben nach deinen Grundsätzen und Prinzipien? Traust du dich, du selbst zu sein und bist du in der Lage dich selbst zu reflektieren? Dann hast du die besten Voraussetzungen dafür, dass dich deine negativen Gedanken nicht in der Realität einholen. Die meisten Menschen befinden sich allerdings bereits in der Manifestation der gedanklichen Negativität, weil sie ….

  • nicht das Leben leben, das sie sich in den positiven Gedanken ausmalen und im Innersten wünschen und
  • dadurch nicht ihr volles Potential ausschöpfen
  • und dadurch an der Weiterentwicklung gehindert werden

Die Sätze: „Das kann ich nicht“, “ Das wird sowieso nichts“ und „Ich habe keine Chance“ sind nur wenige Beispiele, einer ganzen Liste von Diffamierungen, die sich der Mensch unterbewusst zuspricht. Auf diese Weise schleichen sich die negativen Gedanken in die Realität und manifestieren sich dort. Der Mensch bleibt klein, kann sich nicht nach seinen Potentialen entfalten und hindert sich automatisch auch am glücklich sein.

Schenke den kleinen Dingen im Leben Beachtung und positive Gedanken strömen automatisch ein (Foto:envatoelements von jacoblund)

Was bedeutet Achtsamkeit eigentlich?

Alle Welt spricht von der Achtsamkeit, doch viele fragen sich: Was ist das eigentlich? Reicht es nicht aus, wenn ich mich um mich selbst kümmere? Ist es genug, sich selbst einen Ruhetag zu gönnen, oder ins Wellness zu gehen? Achtsamkeit geht noch viel tiefer, als das Gelegentliche „sich etwas gönnen“. Achtsam zu sein bedeutet:

  • du setzt dich intensiv mit dir und deiner Person, mit deinen Gefühlen und Emotionen auseinander und lernst Selbsterkenntnis.
  • du reflektierst dich. Dabei bist du in der Lage dir selbst zu vergeben, dich selbst zu lieben und anzunehmen, wie du bist. Du entwickelst eine SelbstLIEBE
  • du schenkst dir bewusst Aufmerksamkeit und begegnest dir mit Dankbarkeit.
  • du lebst im Moment und lässt dich von nichts ablenken
  • du reduzierst den Stress und negative Gedanken durch Achtsamkeit im Leben, indem du gewisse Dinge einfach langsamer machst. Das Essen ist zum Beispiel eine solche Achtsamkeitsübung. Esse langsam, das ist nicht nur gut für den Verdauungstrakt, sondern auch eine gute Übung für Achtsamkeit. Danke für das Essen und genieße den Moment bewusst.
Wie kann ich negative Gedanken mit Achtsamkeit loswerden?

Der aktuell hipste Lifestyle Trend ist die Achtsamkeit. In den letzen Jahren haben zahlreiche Volkskrankheiten Fahrt aufgenommen, die maßgeblich auf zu viel Stress und Leistungsdruck zurückzuführen sind. Beruf, Familie und Hobbys zu vereinen, den besten Job zu erledigen, die Freunde zufrieden zu stellen, hier und da mit anpacken usw., führen dazu, dass der Mensch immer weniger Zeit für sich selbst hat. Und wer dann doch einmal etwas Zeit für sich findet, der weiß nicht, was er damit sinnvolles anfangen soll und lädt sich emotional weiter mit Negativität auf, anstatt sich ein paar Minuten Achtsamkeit zu gönnen. Wenn du etwas wirklich, wirklich sinnvolles mit deinem bisschen Freizeit anstellen willst, dann schenke dir ein paar wenige Minuten am Tag und lasse die Negativität ziehen. Mit diesen Übungen gelingt es dir, die negativen Gedanken zu eliminieren:

  • Achtsam leben mithilfe von Atemübungen

Durch gewisse Atemübungen kannst du die deine negativen Gedanken quasi ausatmen und positive Energie einatmen. Dadurch befreist du dich mental von der Negativität. Du achtest dabei bewusst auf deine Körperfunktionen, auf das Heben und Senken der Bauchdecke und spürst bewusst, wie dich die gute Luft durchströmt. Eine besondere Atemübung und Meditation zugleich ist das Tönen im eigenen Basiston. Durch die veränderte Atmung reinigst du deine mentale Ebene und bringst die Zellen in Schwung. Lerne jetzt deine persönliche Heilfrequenz kennen und starte noch heute mit der Achtsamkeit.

  • Achtsamkeit lernen mithilfe von Meditation

Die vielen Glaubensrichtungen schenken dir Gebete, Psalmen, Suren, Mantras u.v.m., sowie auch stimulierende und energetisierende Klänge, die dir bei der Achtsamkeit helfen können. Im Grunde tauchst du tief in die Meditation ein, indem du dich mit dir selbst und einer höheren Energie verbindest. Lasse dabei alle negative Gedanken weiterziehen und konzentriere dich nur auf positive Gedanken. Die Trance Übung in deiner WOOYCE® Coaching-App ist eine solche Meditationsübung. Du setzt dich intensiv mit deinem SEIN auseinander und entdeckst deine Möglichkeiten und Potentiale. Trage während der Meditation den neoos® X in der Herzfrequenz. Dieser harmonisierende Frequenzbereich senkt deinen Stresslevel, kann körpereigene Selbstheilungskräfte aktivieren und hilft dir, in Einklang zu finden. Setze deine Achtsamkeit-Technologie bewusst zur Meditation ein und spüre selbst, wie Körper, Geist und Seele in die Regulation finden.

  • Achtsamkeit lernen und Tempo verringern

Stress ist ungesund und hindert dich an einem bewussten Leben. Verbanne Hektik, Stress und Unzufriedenheit aus deinem Leben und lerne Achtsamkeit, indem du das Tempo in alltäglichen Situationen verringerst. Warum isst du so schnell? Warum läufst du so zügig? Oft setzen wir uns selbst unter Druck, ganz unbewusst und lassen dann auch negativen Gedanken viel Freiraum: „Ich komme zu spät“, „Ich muss mich beeilen“. Wenn du die Geschwindigkeit in deinem Tun drosselst und gewisse Dinge bewusster, einfach achtsamer machst, dann hast du Zeit, dich intensiv mit positiven Gedanken zu verbinden.

  • Achtsam durch bewusstes erleben

Der Mensch hat verlernt bewusst zu leben. Er ist bequem geworden, vieles lässt sich digital oder maschinell erledigen und dadurch geschieht alles schneller. Wir haben das Gefühl mithalten zu müssen und erleben bestimmte Situationen nicht mehr bewusst. Selbst beim Spazierengehen kannst du Leute beobachten, die wirklich unachtsam unterwegs sind. Wann hast du dich das letzte Mal über die Farbenpracht einer Jahreszeit gefreut? Kannst du dich freuen, wenn du in der Natur bist und bist du neugierig und aufgeschlossen wie ein Kind? Lebe den Moment bewusst, wie ein kleines Kind. Versuche die Schönheit und Freude in kleinen Dingen zu erfassen, dann kommen automatisch positive Gedanken in dein bewusstes Leben.

Deine Auszeit! Schenke dir und deinen Gefühlen mehr Achtsamkeit und lasse negative Gedanken los (Foto:envatoelements von svitlanah)


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