Mentale Höchstform für’s Sprachenlernen

Mentales Training lässt sich in jedem Bereich unseres Lebens einsetzen. Sei es beispielsweise im Profi- und Amateursport, bei der Änderung von Ernährungs- und Bewegungsmustern oder bei der Minimierung von Ängsten in Prüfungssituationen. Und es funktioniert auch für’s Sprachtraining! Wie genau dir ein Mental Training beim Lernen einer neuen Sprachen helfen kann, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Mentales Training fördert die innere Motivation

Hinter mentalem Training steckt immer der Ansatz der intrinsischen Motivation – also das Bestreben, etwas um seiner selbst Willen zu tun. Das heißt, du tust etwas, weil es Spaß macht, Interessen befriedigt oder eine Herausforderung für dich darstellt. Bei der extrinsischen Motivation steht dagegen der Wunsch im Vordergrund, bestimmte Leistungen zu erbringen, weil man sich davon einen Vorteil verspricht. Und genau das ist in der Regel auch beim Sprachenlernen der Fall. Wir wollen eine neue Sprache nur lernen, weil wir sie für unseren Job oder eine bestimmte Reise brauchen. Gleichzeitig denken wir aber, dass wir zu untalentiert sind oder zu viel Stress und wenig Zeit dafür haben. Und das ist häufig der Grund, warum es mit dem Lernen einer neuen Sprache dann doch nicht klappt.

Wenn wir dagegen intrinsisch motiviert sind, ist Lernen plötzlich unglaublich einfach! Warum ist das so? Weil unser Denken und Fühlen so ausgelegt sind. Wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir Vollgas geben. Doch es gibt auf der anderen Seite immer die Stimme in unserem Inneren, die flüstert: „Hey, das funktioniert doch gar nicht. Entspanne dich lieber, warum solltest du dich denn anstrengen?“ Und auch unser Nervensystem verfügt über diese beiden Ebenen: der Sympathikus gibt Vollgas, während der Parasympathikus auf der Bremse steht. Der Sympathikus erhöht die nach außen gerichtete Handlungsbereitschaft, er wirkt bei Angriffs- oder Fluchtverhalten und bei außergewöhnlichen Anstrengungen. Der Parasympathikus ist dagegen der Ruhenerv – er dient dem Stoffwechsel, der Regeneration und dem Aufbau körpereigener Reserven. Er sorgt also für Erholung und Schonung.

Somit werden Gaspedal und Bremse in unserem Körper tatsächlich gleichzeitig getreten und das ist für uns sogar lebensnotwendig! Denn der Parasympathikus schützt uns vor Überanstrengung. Doch wenn eine Energieaufwendung wirklich notwendig ist, setzt sich der Sympathikus einfach gegen den Parasympathikus durch. Er wird sozusagen allein durch unsere Motivation gesteuert. Und aus diesem Grund funktioniert das Lernen auch nicht, wenn wir einfach so nebenbei sagen, dass wir ja schon gerne mal Italienisch lernen wollen. Das ist keine Motivation und deswegen stoppt der Parasympathikus die Nummer sofort. Denn es würde sich um reine Energieverschwendung handeln. Die Motivation ist zu schwach und wir werden sowieso keine Ergebnisse erzielen.

Gedanken und Gefühle in Übereinstimmung bringen

Wenn wir uns also bewusst für etwas entscheiden, die Entscheidung aber so schwach ist, dass unbewusst keine Kraft freigesetzt wird, werden wir scheitern. Ein einfaches Beispiel: Du willst Italienisch lernen und weißt, dass du dafür mit dem KOSYS Sprachkurs tatsächlich nur 8-12 Wochen konzentrierte Aktionen investieren musst. Zwölf Wochen lang täglich 3 x 10 Minuten. Ein Teil von dir will das wirklich, doch der andere Teil sagt ständig: „Ich habe so viel Arbeit, ich schaffe das nicht. Nicht mal nur 3 x 10 Minuten am Tag.“ Verstand und Gefühl sind demnach nicht in Einklang miteinander und das führt zu einer massiven inneren Verwirrung.

Diese Verwirrung kann nur dann gelöst werden, wenn es vorab eine bewusste Entscheidung gibt. Eine bewusste Entscheidung für deine persönliche Überzeugung. Und erst dann kommst du in die sogenannte Lernzone, die Veränderungen bewirken kann. Das ist der Grund, warum wir bei unseren Mental Trainings mit drei Ebenen arbeiten. Diese dienen einzig und allein dem Zweck, eine bewusste Entscheidung für eine neue Überzeugung zu treffen und diese neue Überzeugung anschließend über Emotionen und eine hohe Wiederholungsrate in unserem Unterbewusstsein als Gewohnheit zu verankern. Und dann wirst du die neue Sprache diesmal wirklich lernen!

Wie genau unsere Mental Trainings funktionieren und aufgebaut sind, kannst du in unserem Blogbeitrag „Die Mental Trainings von Glückreich®“ nachlesen.


Du willst mehr über Glückreich und Mental Trainings erfahren? Dann schau doch mal in unseren weiteren Blogbeiträgen zu diesem Thema oder direkt bei Glückreich vorbei!


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